Leistungen

Folgende Leistungen sind möglich. Doch auch, wenn Ihr Anliegen nicht aufgeführt ist, können Sie mich gerne kontaktieren, um Ihre Möglichkeiten zu beleuchten. Orientierung an neueste Erkenntnisse, Fortbildungen und Kooperationen verfeinern das Leistungsangebot kontinuierlich.

Eine Psychotherapie kann einer Person bei verschiedenen therapeutischen Themen helfen. Dabei haben Sie zu jeder Zeit die Entscheidung in welche Richtung Sie gehen und wie viel Zeit Sie sich nehmen möchten, sodass Sie den für Sie geeigneten Weg finden und gehen können. Hierzu zählen bspw. folgende therapeutische Themen:

  • Muster
  • Ängste
  • Trauma
  • Zwänge
  • Depression
  • Schmerzen
  • Lebenskrise
  • Erschöpfung
  • Essverhalten
  • Abhängigkeit
  • Schlafverhalten
  • Hochsensibilität
  • Sexuelle Probleme
  • Dissoziative Störungen
  • Körperliche Erkrankungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Trichotillomanie und Trichophagie

Ich unterstütze Kinder ab 5 Jahren und Jugendliche. Der Ablauf wird dabei an die Anforderungen und Bedürfnisse des Kindes bzw. Jugendlichen angepasst. Mögliche Themen des Kindes- und Jugendalters können sein:

  • Stottern
  • Tic-Störungen
  • Enuresis / Enkopresis
  • Soziale Schwierigkeiten
  • Emotionale Schwierigkeiten
  • Schwierigkeiten des Heranwachsens
  • Psychotherapie Allgemein / Coaching

Ebenso unterstütze ich Familien im Allgemeinen. Dabei erhalten Sie als Familie den gewünschten Rahmen, den Sie möchten und der zu Ihnen und Ihrem Thema passt. Familiäre Themen können z.B. sein:

  • Familiäre Konflikte
  • Einschneidende Erlebnisse
  • Erzieherische Schwierigkeiten
  • Schwierigkeiten zum Elternsein

Eine Paartherapie kann Paaren bei verschiedenen Beziehungsthemen helfen. Dabei erhalten Sie als Paar den gewünschten Rahmen, den Sie möchten und der zu Ihnen und Ihrem Thema passt. Zu den Beziehungsthemen gehören bspw.:

  • Unzufriedenheit
  • Eifersucht / Affären
  • Zweifel / Trennungsabsichten
  • Konflikte / destruktives Streiten
  • Kommunikationsschwierigkeiten

Ein Coaching ist ein lösungsorientiertes Leistungsangebot zu nicht-therapeutischen Themen, bei denen Sie sich eine Unterstützung wünschen. Ein Coaching ist bei mir als Einzel-Coaching sowie als Gruppen-Coaching möglich. Coaching-Themen können z.B. sein:

  • Konfliktlösung
  • Problemlösung
  • Sinnfindung / Motivation
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Führungskräfteentwicklung
  • Mental-Training für Sportler
  • Ziel- / Entscheidungsfindung
  • Macht / Politik in Unternehmen
  • Burn-out-Prophylaxe / Resilienz

Es ist schön, wenn Menschen zusammen kommen mit der Intention sich weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang gibt es einige Themen, zu denen ich bisher Workshops gegeben habe. Gerne berate ich Sie zu den Möglichkeiten für Ihr Anliegen. Beispiele für Aufträge können sein:

  • Teamentwicklung
  • Strategieentwicklung
  • Organisationsentwicklung
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Führungskräfteentwicklung

Ich freue mich mehrere Konferenzen moderiert zu haben. Ebenso freue ich mich mit Vorträgen und Reden unterstützt haben zu dürfen, zu unterschiedlichen Themen, doch immer zur persönlichen Weiterentwicklung oder für ein gestärktes Miteinander. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie an einem bestimmten Thema interessiert sind.

  • Persönlichkeitsentwicklung: z.B. Motivation / Selbstverwirklichung
  • Führungskräfteentwicklung: z.B. Einstellung / Verhalten / Integrität
  • Organisationsentwicklung: z.B. Potenziale zur Zusammenarbeit / Kulturveränderung
Hypnose in München mit Hypnosetherapie und Psychotherapie
„Auch eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig“
– Charles J. H. Dickens
Hypnosetherapie in München und Hypnosetherapie
„Alles Ursprüngliche und daher alles Echte im Menschen wirkt unterbewusst“
– Arthur Schopenhauer

Beispiele

Muster

Lebenseinschränkende Muster können das Leben erschweren. Über Erfahrungen entstehen konditionierte Muster im Denken, Handeln und Fühlen, die in der Vergangenheit ihren Sinn und Zweck hatten, allerdings heute hinderlich sein können. Einige Muster können förderlich sein, andere wiederum lebenseinschränkend. Einige Muster sind bewusst, andere wiederum unbewusst. Diese konditionierten Mechanismen sind tief im Unterbewusstsein verankert, sodass eine Transformation von lebenseinschränkenden Mustern in förderliche Muster ebenfalls im Unterbewusstsein erfolgen kann.

Lebenseinschränkende Muster im Denken, Handeln und Fühlen bringen Gedanken, Verhaltensweisen und Emotionen hervor, die zur Beeinträchtigung im Alltag und zu einem Leidgefühl führen können. Solche Muster können etwa mit folgenden Themen zusammenhängen:

  • Ängste
  • Denkzwang
  • Innere Leere
  • Weltschmerz
  • Überforderung
  • Unzufriedenheit
  • Minderwertigkeit
  • Negative Gedanken
  • Destruktiver Anspruch
  • Sich angegriffen fühlen
  • Probleme abzuschalten
  • Unterdrückte Emotionen
  • Gefühl von „Es Leid sein“
  • Destruktive Glaubenssätze
  • Probleme sich abzugrenzen
  • Unterdrückte innere Konflikte

Hypnosetherapie kann mit Hilfe von analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise Menschen helfen, die Schwierigkeiten haben im Umgang mit bestimmten Gedanken, Verhaltensweisen und Emotionen. Hypnose kann nämlich zur eigenständigen Lösungskompetenz verhelfen, wobei hinderliche Denkmuster, Verhaltensweisen und zugehörige Emotionen entsprechend bearbeitet und in geeignete Mittel transformiert werden können. Hierdurch kann sich die betroffene Person einen geeigneten Umgang mit sich und anderen aneignen, um so zur Lebensqualität und Selbstverwirklichung beitragen zu können.

Beispiele zum Thema sind zudem in meinem Journal beschrieben im Beitrag „Wenn der Kopf einen kontrolliert“.

Zwänge

Bei einem Zwang besteht für die betroffene Person ein intensiver innerer Drang, etwas Konkretes zu denken oder zu machen. Zwänge werden daher in Zwangsgedanken und Zwangshandlungen eingeteilt. Der betroffenen Person fällt es extrem schwer gegen diesen Drang oder eben Zwang anzukommen. Aufgrund lebenseinschränkender Folgen kann dieser Zwang von der betroffenen Person als übertrieben erkannt werden. Der Zwang verursacht nämlich große alltägliche Belastungen und Lebensbeeinträchtigungen.

Beispiele für Zwänge sind:

  • Zählzwang
  • Putzzwang
  • Denkzwang
  • Waschzwang
  • Grübelzwang
  • Berührzwang
  • Kontrollzwang
  • Ordnungszwang

Bei Zwängen können dank analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise im Rahmen einer Psychotherapie mit Hypnose die zugehörigen Ursachen aufgegriffen, verarbeitet und aufgelöst werden. Unter Hypnose kann der Körper innere Themen einordnen und neue Strategien lernen, um die hinderlichen Zwänge auflösen zu können.

Depression

Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen zählen Depressionen. Dabei kann eine Depression ganz unterschiedliche Ursachen haben und verschiedene Formen annehmen. Eine Depression kann sich etwa durch folgende Anzeichen bemerkbar machen:

  • Morgentief
  • Libidoverlust
  • Appetitverlust
  • Innere Unruhe
  • Schlafprobleme
  • Antriebslosigkeit
  • Negative Gedanken
  • Konzentrationsprobleme
  • Gefühl der Gefühllosigkeit
  • Gefühl der Schuld / Wertlosigkeit
  • Freudlosigkeit / Interessenverlust

Eine Hypnosetherapie kann bei depressiver Verstimmung helfen, wenn etwa bestimmte Erlebnisse, damit verbundene tiefsitzende Emotionen, ungünstige Glaubenssätze, hinderliche Denk- und Verhaltensweisen bzw. schwere Belastungen eine Rolle spielen.

Dank analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise können hier im Rahmen einer Hypnosetherapie zugehörige Ursachen aufgegriffen, verarbeitet und aufgelöst werden. Hierbei lernt der Körper innere Themen einzuordnen und neue Strategien, um somit auch die depressiven Symptome auflösen zu können.

Lebenskrise

Anpassungsschwierigkeiten, anhaltende Belastungen oder andere Lebenskrisen können entstehen, wenn der menschliche Körper einer außergewöhnlichen Belastungssituation ausgesetzt ist. Derartige schwierige Lebensereignisse sind u.a. eine übermäßige Reaktion auf Verlusterlebnisse, z.B. bezüglich eines nahestehenden Menschen, des Umfeldes, eines Körperteils, des Arbeitsplatzes, des Wohnortes oder bei Beendigung eines Lebensabschnittes. Andere Auslöser sind Mobbing, Kulturschock, körperliche Krankheiten oder sonstige persönliche Krisen.

Anhaltspunkte für eine Lebenskrise können sein:

  • Angst
  • Grübeln
  • Überforderung
  • Sozialer Rückzug
  • Überwältigende Trauer
  • Depressive Verstimmung
  • Probleme im Sozialverhalten

Schwierige Lebensereignisse können mit Hilfe einer Hypnosetherapie analytisch und ressourcenorientiert bearbeitet werden, um die Lebensgestaltung wieder eigenständig und mit entsprechender Lebensqualität führen zu können. Dabei werden zunächst die innerpsychischen Vorgänge im Menschen stabilisiert und geeignete Ressourcen aufgebaut. Anschließend kann die Belastung verarbeitet und das Gelernte im Alltag integriert werden. Schlussendlich kann der menschliche Körper dann hieran anknüpfen und sich entsprechend weiterentwickeln.

Ängste und Phobien

Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers und hilft sich auf eine Bedrohung einzustellen. Sie stellt somit eine Schutzfunktion des Körpers dar. Dabei kann es allerdings vorkommen, dass der Körper noch nicht genau gelernt hat welche Ängste hilfreich sind und welche hinderlich. Eine Angst wird dann hinderlich, wenn sie die Lebensqualität einschränkt, wenn die Angstausprägung also unangemessen ist. Dann fehlt es dem Körper an geeigneten Strategien, um anders reagieren zu können.

Allgemeine lebenseinschränkende Ängste können z.B. sein:

  • Verlustangst
  • Ablehnungsangst
  • Angst vor Einsamkeit
  • Ängste unbedeutend zu sein
  • Angst vor Ärger / Widerständen
  • Ängste vor Fehlern / Rückschlägen
  • Verletzungsangst (physisch / emotional)

Zu lebenseinschränkenden Angstausprägungen zählen u.a. auch Phobien. Eine Phobie ist eine konkrete Angst vor einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Objekt. Hierzu zählen bspw.:

  • Flugangst
  • Redeangst
  • Höhenangst
  • Tierphobien
  • Prüfungsangst
  • Zahnarztangst
  • Soziale Phobien
  • Platzangst / Klaustrophobie
  • Raumangst in Menschenmengen / Agoraphobie

Anzeichen für eine lebenseinschränkende Angst sind u.a.:

  • Panikattacken
  • Starkes Vermeidungsverhalten
  • Übermäßige Furcht vor bestimmten Situationen oder Objekten
  • Gefühllosigkeit / Angst vor Kontrollverlust / Emotionale Belastung
  • Herzklopfen / Schweißausbrüche / Zittern / Atembeschwerden / Schmerzen

Daneben gibt es auch Angstausprägungen, die sich nicht auf bestimmte Situationen oder Objekte beziehen. Sie treten auf, ohne dass ein konkreter Anlass auszumachen ist. Hierzu zählen insbesondere:

  • Ausgeprägte Panik: Wiederholte Panikattacken ohne ersichtlichen Anlass
  • Generalisierte Angst: Anhaltende generelle Angst ohne ersichtlichen Anlass

Bei den verschiedenen lebenseinschränkenden Angstkonstellationen können dank analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise im Rahmen einer Hypnosetherapie die zugehörigen Ursachen aufgegriffen, verarbeitet und aufgelöst werden. Hierbei kann der Körper innere Themen einordnen und neue Strategien lernen, um die hinderlichen Ängste, Phobien etc. auflösen zu können.

Hochsensibilität und Potenziale

Als Hochsensibilität (oder auch Hochsensitivität genannt) wird in Physiologie sowie Psychologie ein Phänomen beschrieben, bei dem die zugehörigen hochsensiblen Menschen Sinnesreize um ein Vielfaches intensiver erleben als ihre Mitmenschen. Sie haben eine überaus ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit und verarbeiten ihre aufgenommenen Reize wie auch Wahrnehmungen erheblich eingehender. Gleichzeitig bedingt dies große Herausforderungen im Umgang mit den zusätzlich aufgenommenen Reizen und Wahrnehmungen. Oftmals erleben hochsensible Menschen sich selbst als überempfindlich oder werden von ihren Mitmenschen missverständlich als überempfindlich wahrgenommen. Aufgrund eines fehlenden Verständnisses für Hochsensibilität wird dies oft in der Gesellschaft als Schwäche angesehen. Dabei handelt es sich hierbei schlicht um missverstandene Potenziale und so kann schlussendlich der Alltag eines hochsensiblen Menschen zur Überforderung oder emotionalen Belastung werden.

Hypnose kann mit Hilfe von analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise hochsensiblen Menschen zur eigenständigen Lösungskompetenz verhelfen und folglich zur Lebensqualität und Selbstverwirklichung beitragen. Dabei können alte hinderliche Glaubenssätze, Verhaltensweisen und zugehörige Emotionen entsprechend verarbeitet und in geeignete Mittel transformiert werden. Hierüber kann sich die hochsensible Person einen geeigneten Umgang sowohl mit sich als auch mit Mitmenschen aneignen, der hierdurch hilft sich im Alltag zu integrieren und zugleich die eigenen Potenziale der Hochsensibilität zu entfalten.

Weitere Informationen zum Thema sind zudem in meinem Journal beschrieben im Beitrag „The power of sensitivity“.

Schlafverhalten und Schlafstörungen

Einschränkungen des Schlafes können verschiedene Formen annehmen ohne eine organische Ursache zu haben. Häufige Formen nichtorganischer Schlafstörungen sind bspw.:

  • Albträume
  • Übermäßiges Schlafen
  • Verschobene Schlafzeiten
  • Einschlaf- / Durchschlafprobleme
  • Nachtangst (Aufwachen mit Panikschrei und Angst)

Die Ursache psychisch bedingter Schlafbeeinträchtigungen ist vielseitig und kann dank analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise im Rahmen der Hypnosetherapie behandelt werden. Unter Hypnose können die zugehörigen Ursachen aufgegriffen, verarbeitet und aufgelöst werden, wobei der Körper innere Themen einordnen und neue Strategien lernen kann, um eine Schlafqualität zu unterstützen und pflegen.

Psychosomatische Beschwerden / Psychosomatik

In der Bevölkerung sind psychosomatische Beschwerden weit verbreitet. Dabei gibt es keine körperlichen Ursachen für die körperlichen Beschwerden, sondern psychische Ursachen. So sind für die körperlichen Symptome ungelöste psychische Themen verantwortlich. Somit können diese psychosomatischen Symptome auch als weise Hinweisgeber des Körpers verstanden werden, denn sie signalisieren, dass die Gesundheit der eigenen Psyche aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Entstehen können psychosomatische Beschwerden, wenn innere psychische Konflikte oder unbewältigte psychische Schwierigkeiten ignoriert oder unzureichend gelöst werden. Infolgedessen wird die Psyche dermaßen überfordert, dass der Körper sich nicht anders zu helfen weiß als die innere psychische Anspannung in körperliche Symptome umzuwandeln und abzuladen. Der Körper reagiert also die ungelösten psychischen Probleme mit Hilfe von körperlichen Symptomen ab. Folglich können sich psychosomatische Beschwerden auch erst auflösen, wenn die psychische Ursache aufgelöst bzw. der Körper Strategien gelernt hat, um mit den zugrunde liegenden Themen angemessen umzugehen.

Psychosomatische Beschwerden können unterschiedliche Formen annehmen. Einige Beispiele sind:

  • Tinnitus
  • Reizdarmsyndrom
  • Anhaltende Schmerzen
  • Beschwerden zu Herz-Kreislauf / Verdauung / Atmung / Harn

Dank analytischer, körper- und ressourcenorientierter Vorgehensweise können psychosomatische Beschwerden im Rahmen einer Psychotherapie mit Hypnose bearbeitet werden. Hierbei kann der Körper die Ursachen verarbeiten, auflösen und geeignete Strategien lernen, um mit den jeweiligen Themen angemessen umzugehen.

Weitere Beispiele

Dissoziative Störungen

Eine dissoziative Erkrankung ist ein Ergebnis von einem oder mehreren traumatischen Erlebnissen. Dabei ist es äußerst wertvoll zu verstehen, dass ein dissoziativer Mechanismus eine wichtige automatische Hilfestellung des menschlichen Körpers gewesen ist, um sich an eine ehemals traumatische Belastung anzupassen. Es handelt sich also um eine wichtige Anpassungsstrategie des Körpers, die nur anschließend für ein alltägliches Leben nicht mehr hilfreich ist. Gerade weil die zugrunde liegende Ursache traumatischer Natur ist, erfolgt die Traumatherapie und Hypnose ausschließlich im besonders geschützten Rahmen. Daher sind Traumatherapie und Hypnose sicherheitsfokussiert, achtsam und bedürfnisorientiert.

Die Vorgehensweise der Hypnose bei Traumatherapie erfolgt in mehrphasigen Schritten, sodass in der Art und Weise gegangen wird wie es für die individuellen Bedürfnisse des traumatischen Erlebnisse erforderlich ist. Die ressourcenorientierte Vorgehensweise hilft hier zur Stabilisierung. Dank der traumtherapeutischen Behandlung kann so das traumatische Erlebnis bearbeitet, verarbeitet und der dissoziative Mechanismus integriert und transformiert werden. Hierfür werden die dissoziativen Muster auch entsprechend als natürliche Hilfestellung in die Traumatherapie mit Hypnose eingebettet. Auf diese Weise können die Transformationen bzw. Veränderungen in den so wichtigen sicheren Schritten erfolgen. Letztlich wird dann auch die Integrationsfähigkeit in Bezug auf die Verarbeitung für den Alltag entsprechend berücksichtigt, auf dass eine nachhaltige konstruktive Lebensgestaltung möglich wird. Weitere Informationen in Bezug auf die Traumatherapie mit Hypnose findet sich unter dem Beispiel “POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNG & TRAUMA”.

Dissoziative Störungen können sich bspw. auf körperlicher Ebene zeigen, so etwa in Form von Bewegungsstörungen, Lähmungen oder Krampfanfällen, ohne dass neurologische Ursachen vorliegen. Ebenso kann es sein, dass es zu sogenannten dissoziativen Amnesien (Erinnerungslücken) kommt oder der Zugang zu genau eingegrenzten Gefühlen und Emotionen sogar vollständig verloren gegangen ist (dissoziiert ist).

Posttraumatische Belastungsstörung und Trauma

Die Entstehung von einem psychischen Trauma (Posttraumatische Belastungsstörung) kann vielfältig sein. Wenn der menschliche Körper einer extremen Belastung ausgesetzt ist, entsteht oftmals als Folge des Ereignisses ein psychisches Trauma. Ein solches Trauma kann sowohl aufgrund einer wiederholten Belastung außergewöhnlichen Umfanges oder aufgrund von Situationen katastrophalen Ausmaßes entstehen. Beispiele hierfür können Kriegserlebnisse, Kampfhandlungen, schwere Unfälle, Zeuge gewaltsamer Tötungen, Opfer von Verbrechen und Allgemein verschiedene Formen von emotionaler, körperlicher und sexueller Misshandlung sein. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass mehrere traumatische Erlebnisse innerpsychische ungelöste Belastungen anhäufen.

Folgeerscheinungen eines erlebten Traumas können folgende Anzeichen sein:

  • Wiederholtes Erleben des Traumas (Flashbacks, Albträumen)
  • Gefühl von Betäubung, emotionale Abstumpfung 
  • Depression, Gleichgültigkeit, Teilnahmslosigkeit
  • Überhöhte Wachsamkeit, Schreckhaftigkeit
  • Schlafstörungen, Überregtheit
  • Angst, Vermeidungsverhalten

Ein erlebtes Trauma kann mit Hilfe der Traumatherapie mit Hypnose bearbeitet werden, um die Lebensgestaltung wieder eigenständig und mit entsprechender Lebensqualität führen zu können. Bei der Traumatherapie mit Hypnose werden zunächst die innerpsychischen Vorgänge im Menschen stabilisiert und geeignete Ressourcen aufgebaut. Anschließend kann die Belastung verarbeitet und das Gelernte im Alltag integriert werden. Auf diese Weise kann die Traumatherapie zum einen dabei helfen das erlebte Trauma ganzheitlich zu verarbeiten und zum anderen, dass der menschliche Körper hieran anknüpfen und sich weiterentwickeln kann.

Die Traumatherapie und Hypnose erfolgt sicherheitsfokussiert, achtsam und bedürfnisorientiert. Hierbei findet die Behandlung stets in einem besonders geschützten Rahmen statt, indem der Betroffene genau da abgeholt wird wo er steht samt seiner individueller Bedürfnisse. Der Betroffene entscheidet stets selbst wo er im Laufe der Traumatherapie und Hypnose entlang gehen und wie viel Zeit er sich nehmen möchte. Dabei ist die Traumatherapie mehrphasig gegliedert, um Schritt für Schritt sicher und zielführend vorzugehen. Hierzu zählen die Phasen Sicherheit und Stabilität, Traumabearbeitung sowie Integration. Darüber hinaus erfolgt die Traumatherapie integrativ, sodass die hilfreichen Vorgehensweisen verschiedener Verfahren ergänzend zusammen kommen und zielführend eingesetzt werden.

Nichtorganische Enuresis und Enkopresis

Enuresis steht für das Einnässen und Enkopresis für das Einkoten. Beides hat nicht immer eine körperliche Ursache. So kann es sein, dass bei Einnässen und Einkoten eine psychische Ursache zugrunde liegt und der Körper bspw. bislang nur nicht gelernt hat wie er anders mit den auslösenden Impulsen umgehen kann.

Eine Hypnosetherapie kann bei Einnässen und Einkoten helfen, da im Rahmen der Hypnosetherapie gezielt mit dem Unterbewusstsein gearbeitet wird. Dabei wird besonders körper-, lösungs- und ressourcenorientiert vorgegangen, um den Lernprozess im Unterbewusstsein ganzheitlich zu unterstützen. Hierdurch kann der Mensch psychische Hindernisse transformieren.

Trichotillomanie und Trichophagie

Bei der Trichotillomanie ist die Impulskontrolle des Betroffenen gestört, sodass der Betroffene darunter leidet, sich unentwegt die Haare ausreißen zu müssen. Etwa die Hälfte aller Betroffenen leidet zudem zusätzlich unter einer Trichophagie, bei der der Betroffene seine ausgerissenen Haare verschluckt. Die Ursache kann ganz unterschiedlich sein und spiegelt ein innenpsychisches Ungleichgewicht wider.

Dank einer Hypnosetherapie kann genau dieses innerpsychische Ungleichgewicht aufgegriffen werden, indem tiefenpsychologisch gearbeitet wird. So können die zugrunde liegenden innerpsychischen Vorgänge im Menschen konstruktiv transformiert werden, wodurch schlussendlich die Trichotillomanie bzw. Trichophagie behandelt werden konnte.

Essverhalten und Essstörungen

Eine Hypnosetherapie kann bei vielfältigen Themen des Essverhaltens helfen, sowohl bei Essstörungen als auch bei der Verbesserung des Essverhaltens im Allgemeinen. Beispiele für eine Behandlung im Bereich des Essverhaltens sind:

  • Esssucht
  • Binge-Eating
  • Pica-Syndrom
  • Gewichtsreduktion
  • Lebensmittelphobien
  • Anorexie / Magersucht
  • Bulimie / Ess-Brechsucht
  • Gesunde Ernährungsweise

Dank einer Hypnosetherapie kann tiefenpsychologisch gearbeitet werden, sodass die zugrunde liegenden innerpsychischen Vorgänge im Menschen konstruktiv transformiert werden können. Bei Behandlungserfolg kann der menschliche Körper so ein gewünschtes konstruktives Essverhalten verinnerlichen und beibehalten, um auch im Alltag und nachhaltig eine gesunde Ernährungsweise zu haben.

Abhängigkeit und Entwöhnung

Es gibt sowohl substanzgebundene Abhängigkeiten als auch substanzungebundene Abhängigkeiten. Substanzgebundene Abhängigkeiten sind bspw.:

  • Tabakabhängigkeit
  • Koffeinabhängigkeit
  • Drogenabhängigkeit
  • Medikamentenabhängigkeit

Substanzungebundenen Abhängigkeiten sind z.B.:

  • Sexabhängigkeit / Sexsucht
  • Arbeitsabhängigkeit / Arbeitssucht
  • Pathologisches Kaufen / Kaufsucht
  • Internetsexabhängigkeit / Pornosucht
  • Pathologisches Glücksspiel / Spielsucht
  • Medienabhängigkeit: Handys / Videospiele / Internet / Fernsehen

Einer substanzungebundenen Abhängigkeit liegt eine psychische Abhängigkeit zugrunde. Einer substanzgebundenen Abhängigkeit hingegen kann sowohl eine körperliche als auch psychische Abhängigkeit zugrunde liegen. Eine Hypnosetherapie kann bei einer Abhängigkeit unterstützen, indem eine psychische Abhängigkeit behandelt wird. Zudem kann bei einer substanzgebundenen Abhängigkeit wie bei einer Methadonabängigkeit eine Hypnosetherapie als unterstützende Therapie zusätzlich zu einer ärztlichen Therapie ergänzend unterstützen. Die Therapie mit Hypnose kann so als unterstützende Therapie genutzt werden. Bspw. konnte so auch nach wissenschaftlichem Stand eine Hypnosetherapie als unterstützende Therapieform bei Nikotinabhängigkeit oder Methadonabhängigkeit erfolgreich bei der Entwöhnung helfen. Daher ist gerade eine Raucherentwöhnnung (oder auch Rauchentwöhnung) mit Hypnose eine weit verbreitete Behandlung.

Auch bei substanzungebundener Abhängigkeit wie der Spielsucht kann eine Hypnosetherapie zu einem Behandlungserfolg führen, da die psychische Abhängigkeit behandelt werden kann. So etwa, indem bestimmte Muster und damit verbundene nicht verarbeitete Emotionen, ungünstige Glaubenssätze, hinderliche Denk- und Verhaltensweisen bzw. schwere Belastungen transformiert werden können. Dank analytischer und ressourcenorientierter Vorgehensweise können hier im Rahmen einer Hypnosetherapie zugehörige Ursachen aufgegriffen, verarbeitet und transformiert werden.

Beispiel Raucherentwöhnung

Das Rauchen zu beenden kann ein schwieriges Vorhaben sein. Wenn unterbewusst das Rauchen so stark verankert ist, dass eine psychische Abhängigkeit stark ausgeprägt ist, fällt es vielen Menschen schwer das Rauchen aufzuhören, selbst wenn sie es gerne stoppen möchten. Der Grund weshalb Hypnose bei Raucherentwöhnung helfen kann liegt daran, dass während der Hypnose mit dem Unterbewusstsein gearbeitet wird. Suggestive, imaginative und ressourcenorientierte innerpsychische Abläufe im Rahmen der Hypnosetherapie können hier dem menschlichen Körper helfen bei der Raucherentwöhnung, da so die psychische Abhängigkeit im Unterbewusstsein bearbeitet wird.

Führungskräfte-Coaching

Führungskräfte stehen vor einer Vielzahl an Herausforderungen. Sie sollen befähigt sein in puncto Management, Personalverantwortung, Politik, Persönlichkeitsentwicklung und unternehmerischem Denken im Allgemeinen, um nur eine Auswahl an alltäglichen Herausforderungen zu nennen. Zusätzlich werden in Zeiten eines wirtschaftlichen Wandels auch immer öfter Fähigkeiten im Change Management erwartet und gebraucht. Und auch all die Konflikte, die auftreten können, wollen behandelt werden, seien es äußere Konflikte, die die Führungskraft auflösen soll, oder innere Konflikte, die von einer Führungskraft zu beachten sind.

Je mehr es gelingt als Führungskraft die Balance zu meistern von der von außen gewünschten Anforderung an die Führungskraft sowie der eigenen persönlichen Entwicklung, desto zielführender kann auch die Führungskraft sich und andere führen. Dabei gilt es auch stets zu beherzigen, dass eine Führungskraft nur so gut führen kann wie sie auch sich selbst führt. Umso wichtiger also auch der Raum zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung der Führungskraft.

Themen im Rahmen eines Führungskräfte-Coachings können so bspw. sein:

  • Leadership
  • Konfliktlösung
  • Problemlösung
  • Sinnfindung / Motivation
  • Ziel- / Entscheidungsfindung
  • Macht / Politik in Unternehmen
  • Burn-out-Prophylaxe / Resilienz
  • Mental-Training zur Leistungssteigerung

Coaching

Dank eines Coachings können unterschiedliche Themen eines Menschen bearbeitet werden, die im Leben des jeweiligen Menschen einen entsprechend hohen Stellenwert haben. Themen im Rahmen eines Coachings können so bspw. sein:

  • Konfliktlösung
  • Problemlösung
  • Sinnfindung / Motivation
  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Mental-Training für Sportler
  • Ziel- / Entscheidungsfindung
  • Macht / Politik in Unternehmen
  • Burn-out-Prophylaxe / Resilienz
Hypnotherapie Hypnosis Munich
„Wer nach außen schaut träumt. Wer nach innen schaut erwacht“
– Carl G. Jung

Behandlung in der Praxis und bei Bedarf per Videoschaltung

In der Regel finden die Sitzungen für eine Psychotherapie oder ein Coaching persönlich vor Ort in der Praxis statt. Es kann jedoch triftige Gründe für Sie geben, weshalb Sie einmal Termine nicht vor Ort wahrnehmen können. Um Ihnen auch dann eine Behandlung zu gewährleisten, ist eine Psychotherapie oder ein Coaching auch per Videoschaltung möglich, ohne dass zusätzliche Kosten für Sie entstehen. Über die Einzelheiten und Möglichkeiten informiere ich Sie gerne bei Bedarf.

Abrechnung

Workshops und Vorträge: Ein Workshop oder Vortrag wird von mir individuell erstellt und abgerechnet. Gerne können Sie mich hierzu kontaktieren und gemeinsam mit mir Ihre Möglichkeiten beleuchten.

Psychotherapie und Coaching: Eine Psychotherapie oder ein Coaching beginnt mit einem Erstgespräch (Anamnese), gefolgt von den darauf aufbauenden Folgesitzungen. In der Anamnese werden für eine sicherheitsorientierte Behandlung alle wichtigen Informationen bearbeitet, das Vorgehen abgestimmt, Hinweise mitgegeben und Fragen geklärt. Eine Sitzung wird nach Zeitaufwand berechnet:

  • Erstgespräch (Anamnese) ca. 90 Minuten = 169 €
  • Folgesitzung mit 45 Minuten = 85 €, jede weitere 15 Minuten = 25 €.
    Die mögliche Dauer beträgt 45-90 Minuten, in Ausnahmefällen länger:

    • 45 Minuten = 85 €
    • 60 Minuten = 110 €
    • 75 Minuten = 135 €
    • 90 Minuten = 160 €

Abrechnung mit Krankenkassen und Beihilfe: Hypnosetherapie ist gemäß Psychotherapeutengesetz für ausgewählte Anwendungsbereiche der Psychotherapie wissenschaftlich anerkannt. Dennoch übernimmt die gesetzliche Krankenkasse keine Kosten für die Hypnosetherapie. Sofern Sie privat versichert, privat zusatzversichert oder beihilfeberechtigt sind, informieren Sie sich bitte vorab bei Ihrer Versicherung bzw. Beihilfestelle über eine mögliche Kostenübernahme. Da ich die staatliche Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde in Psychotherapie besitze, kann eine Abrechnung mit privaten Krankenkassen oder Beihilfestellen erfolgen.

Förderung bei sozialer Benachteiligung: Um auch sozial benachteiligten Menschen eine Unterstützungsleistung (Hypnosetherapie / Hypnose / Psychotherapie / Coaching / Workshop-Teilnahme) zu ermöglichen, sind Förderungen möglich in Form einer Ermäßigung und einer an die Umstände zugeschnittenen Vorgehensweise.

Informationen für Therapieanfragen

Als Therapeut grenzt sich meine Tätigkeit von der Tätigkeit eines Arztes ab und somit verschreibe ich als Therapeut auch keine Medikamente! Die Therapie ersetzt keine erforderliche medikamentöse oder psychiatrische Intervention durch einen Arzt. Sämtliche psychische Erkrankungen können körperliche Ursachen haben und folglich sollten Sie bitte immer als Erstes einen Arzt konsultieren. Bei Bedarf berate ich Sie hierzu gerne und beleuchte Ihre Fragen. Meine Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter der Rubrik „Kontakt“. Im Notfall stehen Ihnen auch jederzeit der „Notruf 112“ und der „Krisendienst“ zur Seite.